The greatest Russian poet, Alexander Pushkin (1799-1837), was born a few years after the publication of the first chess book in Russian. Pushkin played chess, owned chess books and journals, and even included a small chess scene in his most famous poem “Eugene Onegin”, in which one of the main protagonists, a young poet by the name of Vladimir Lensky, is playing chess with his fiancée, Olga Larina (the following fragment is given in the translation by Charles H. Johnston):På originalspråket:
As far removed as they were able
from all the world, they sat and pored
in deepest thought at the chess-board
for hours, with elbows on the table --
then Lensky moved his pawn, and took,
deep in distraction, his own rook.
Уединясь от всех далеко,I svensk tolkning av Alfred Jensen:
Они над шахматной доской,
На стол облокотясь, порой
Сидят, задумавшись глубоко,
И Ленский пешкою ладью
Берет в рассеянье свою.
Och stundom spela de för restenOch så här formuleras scenen av Ulrik Franke:
ett parti schack, fast han ibland
av distraktion med fumlig hand
mot hennes bonde byter hästen
och oftast icke märker, att
han re’n i nästa drag är matt.
I ensamhet långt bort från alla,
med tanken utav schack förströdd
och armbågen mot bordet stödd
kan deras fokus djupt förfalla
och Lenskij med sin bonde tar
ett torn som dock hans eget var.
Das Schachspielhttps://lueersen.homedns.org/!gutenb...hte/schach.htm
Auf einem Schachbrett stand der Steine bunte Schar
Nach Stand und Würden hingepflanzt;
Der hölzerne Monarch und seine Dame war
Von Reisigen und Türmen rund umschanzt.
Die Läufer, oder wenn wir sie
Nach gallischem Kanzleistil nennen wollen,
Die Narren spielten große Rollen.
Die Bauern, gar ein zahmes Vieh
So lange sie nicht ihre Stärke kennen,
Die Bauern mußten vorne dran,
Um sich zuerst die Köpfe zu verrennen.
Das deutungsvolle Spiel begann.
Gewalt und List regierten das Gefechte;
Hier ward der Knecht vom Herrn und dort der Knecht vom Knechte,
Oft gar der Herr durch seinen Hintermann
Von seinem Platz verdrängt. Der stolze Großsultan
Sah unbewegt zur Rechten und zur Linken
Die Hälfte seiner Nation,
Als Opfer des Geschicks, zu Boden sinken,
Und endlich fiel auch er vom Thron.
Jetzt nimmt der Herr des Spiels, der allen Steinen
Die Rollen ausgeteilt und selbst sie aufgestellt,
Sie weg, und wirft vermengt die Großen und die Kleinen
In einen dunkeln Sack. Dies ist das Bild der Welt.
Das Schachspielhttps://www.gedichte.com/gedichte/Jo...as_Schachspiel
Warum schlagen wir noch Bücher und Blätter auf?
Alle Lehre Sokrats über die Nichtigkeit
Unsres Erdegedrängs lehret im Spiel uns hier
Ein mit Puppen besetztes Brett.
Siehst du, Freund, wie das Glück Würden und Ämter teilt?
Wie’s die Plätze bestimmt? Wie sie im Wechsel sind?
Freund, so spielen auch wir selber ein Spiel des Glücks,
Ungleich, aber im Ausgang gleich.
Mächtig stehet ein Heer gegen das andere auf;
Hier Trojaner und hier tapferer Griechen Reih’n,
Stark mit Türmen verwacht. Mutige Ritter stehn
Bei den Türmen. Es schweigt das Heer.
Wartend schweiget das Feld: denn die Gebieter sind
Noch im Kampfe mit sich, sinnen Entwürfe. Furcht
Und die Ehre gebeut. Jetzo beginnt die Schlacht.
Arme Bauern, in euren Reih’n.
Schau, sie fallen dahin. Siehe, mit ihrem Blut
Wird der Lorbeer erkauft. Ihre Gefilde mäht,
Ihre Hütte beraubt jeder der Streitenden:
Sie nur haben die Schuld verübt.
Doch wer springet hervor? Listiger Springer, du ?
Aus der Mitte des Heers, über die Köpfe der
Kämpfer? Willst du zurück, Parther! Es hüte sïch
Vor dir Schwarzem das ganze Feld.
Und doch wünschet sich auch keiner den Tod von dir,
Narr und Läufer! Du hast eine beträchtliche
Zunft in unserer Welt; Narren und Läufern stehn
Häuser offen und Hof und Zelt.
Sieh, die Königin regt als Amazone sich,
Geht, wie ihr es beliebt; Damen ist viel erlaubt.
Vor ihr weichet hinweg Ritter und Elephant,
Bauer, Porus und Hannibal.
Alles weichet der Macht weiblicher Krieger, die
Viel begehren und viel wagen; sie kennen nicht
Das Zuviele. Die jetzt ihren Gemahl beschützt
Ist’s, die jetzo den Herrn verrät.
Schach dem Könige! Tritt, höchster Gebieter, selbst
Von dem Platze der Ruh! Traue die Majestät
Nicht Beamten allein, nicht der Gemahlin an!
Aber leider, es ist zu spät.
Schach dem Könige, Schach! – Siehe, geendet sind
Unsre Züge; du siehst Ritter und Bauer jetzt,
König, Springer und Narr hier in der Büchse Grab
Durch- und übereinander ruhn.
Also gehet die Welt: Liktor und Konsul geht
In die Büchse, der Held und der Besiegete.
Du vollführe dein Amt; spiele des Lebens Spiel,
Das ein Höherer durch dich spielt.
Schachsonetthttps://gedichte.xbib.de/Morgenstern...hachsonett.htm
Dem edlen Schach vergleich ich das Sonett.
Eröffnung, Aufbau, Mittel-, Endspiel - traun,
das alles ist so hier wie dort zu schaun,
und auch selbst hier sitzt oft ein - Paar am Brett.
Vier Züge schon vorbei! Gefährlich Baun!
Verwirrung trübt mich ... Opfer und - Verlust! ...
Doch dieser Zug jetzt macht den Fehler wett.
Und auch dem Endspiel darf ich noch vertraun.
Jetzt brenn ich erst; und spür mich Brust an Brust;
und greife nicht mehr fehl im strengen Kriege;
und lege meisternd Hand auf Brett und Blatt.
Noch einmal blitzt das feindliche Florett -
doch ich parier's, - und nun auch schon: Schachmatt!
(Ich muss erst immer fallen, eh ich siege.)
Så drucko vi och språkade omsiderhttps://digi.kansalliskirjasto.fi/ai.../666864?page=7
om gamla minnen och om gångna år
och mången vän, som långa långa tider
fått plikta för en tanklös ungdomsvår ...
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